F&E: Entwicklung der Forschung für mehr Fortschritt

Medizinische Labortechnik

Medizinische Labortechnik

Der klinischen Forschung ist eine große Verantwortung übertragen. Blutwerte, Hautpartikel und Speichelproben werden dahingehend untersucht, ob die ärztliche Verdachtsdiagnose Bestand hat. In manchen Fällen muss das Blut ausgetauscht werden, es wird systematisch geprüft, ob die Blutwerte kompatibel sind.

Die Labortechnik der Medizin, ein Teil der Medizintechnik, besitzt unterschiedliche Gerätschaften, die in Arztpraxen und Laboratorien ihren Einsatz finden.

Für Medizintechnik gibt es nach Einsatz des Arbeitsplatzes beurteilt, eine Risikoklassifizierung. In der klinischen Forschung ist diese meist II oder III (mittleres oder hohes Risiko), und unterliegt gesetzlichen Standardbedingungen, die neben Schnelligkeit, Leistung auch die Materialoberfläche zwecks Desinfektion bedenken.

Moderne Laborgeräte funktionieren gleichzeitig als Messtechnik, Prüftechnik und Dokumentationssystem. Die eingegebenen Daten, beispielsweise ein Bluttropfen, werden nicht nach der Größe, aber nach der Anzahl und Menge der beinhaltenden Stoffe bemessen. Die Forschungsarbeit der Mitarbeiter liegt darin begründet, dass unterschiedliche Verdachtsdiagnosen auf die Möglichkeit hin überprüft werden, ob diese Bestand haben.

Die hierfür angewandte Labortechnik kann die Daten nur aufgrund der eingegebenen Suchkriterien richtig auswerten. Die Berechnung und die Analyse der Messwerte ist in der klinischen Forschung und deren Gerätschaften in einen Automatismus eingebunden, in dessen Schnelligkeit ein menschliches Gehirn kaum zu rechnen vermag.

Neben den wichtigen Aufgaben der Messtechnik und Prüftechnik kommt in der klinischen Forschung dem Bereich der Dokumentation eine hoher Stellenwert zu. Dokumentationssysteme wandeln die gemessenen und geprüften Daten in les- und archivierbare Auswertungen um. Diese müssen nur von den Mitarbeitern Richtigkeit hin geprüft werden und ggf. den anfordernden Stellen zugänglich gemacht, denn Fehldiagnosen oder zeitliche Verzögerungen kosten nicht nur Lebensqualität der Patienten, nicht selten sogar das Leben.

Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, im Klinischen Labor Gerätschaften zu nutzen, die auf dem neuesten wissenschaftlichen Forschungsstand sind. Das sind nicht zuletzt Laborgeräte, die die mess- und prüftechnischen Anforderungen sicher erfüllen und gleichzeitig als Dokumentationssysteme zeitsparend die ermittelten Daten auswerten und archivieren können.